Planwirtschaft in der Geldanlage?

Nachhaltige Geldanlagen liegen zurecht voll im Trend. Wer möchte nicht mit seinem Geld auch Gutes bewirken, oder zumindest Schlechtes möglichst vermeiden? Fristeten „grüne“ Finanzprodukte lange ein Schattendasein, stehen Sie heute im Fokus: Nahezu alle Banken und Fondsgesellschaften stellen ihr Produktangebot auf Nachhaltigkeit um. Dahinter steht leider sehr oft nicht die Überzeugung der Anbieter, sondern der Gesetzgeber, der mit der EU-Taxonomie einen völlig neuen Rahmen für die Geldanlage schafft. Mit mehr oder weniger bürokratischem Druck wird ein Rahmen für nachhaltige und damit gute Geldanlagen vorgegeben, an dem sich Vermögensverwalter und Fondsmanager zu orientieren haben. Selbstverständlich ist das alles freiwillig, doch wer das nicht umsetzt, muss mit deutlichen „Warnhinweisen“ arbeiten.

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Raus aus dem Dauer-Krisenmodus der Geldpolitik!

Wir haben uns längst an die Nullzinspolitik der europäischen Zentralbank gewöhnen müssen. Auch Strafzinsen (oder freundlicher: Guthaben-aufbewahrungsgebühren) auf mühsam Erspartes, die bis vor einiger Zeit nur wenige trafen, werden mittlerweile nahezu flächendeckend erhoben.

Durch umfangreiche Anleihekäufe am Kapitalmarkt seit der Euro-Schuldenkrise und nochmal deutlich verschärft im Rahmen der Corona-pandemie sorgt die Notenbank für extrem günstige Finanzierungskonditionen für Unternehmen, private Häuslebauer und Finanzminister der Eurozone.

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Warum Smart Beta nicht wirklich smart ist

Klassische passive Fonds können niemals besser sein als der Marktdurchschnitt. Und wenn es eine Zeit lang gut läuft an der Börse, sammeln sie oft Klumpenrisiken an. Mit Smart Beta Lösungen können Anleger diese Klippen umschiffen. Das heißt aber nicht, dass sie damit in sicheren Gewässern fahren. „Warum Smart Beta nicht wirklich smart ist“ weiterlesen